Der Spottname »Schuddebouhne« für die Kirchzeller ist erheblich älter als zur Gründung des Vereines 1955. Als im vorletzten Jahrhundert Missernten in Europa herrschten, die Bewohner in den Odenwaldgemeinden noch nicht mit Reichtum gesegnet waren, wurde die Gartenbohne als wichtiges Nahrungsmittel und als wichtiger Eiweißlieferant verwendet. Vielleicht machten sich die damals wohlhabenden Städter und Bewohner fruchtbarerer Gegenden lustig über die Odenwaldbauern, und gaben ihnen als Markenzeichen eines ihrer Grundnahrungsmittel. Die Kirchzeller griffen dies auf und sind bis heute stolz auf den als Spottnamen gedachten Begriff.
Der Begriff „Heil“ drückt die Bedeutung „Ganzheit“ und „Erfolg“ aus. Somit kam es zu dem Kirchzeller Wortlaut „Schludde-Heil“